21. Dezember 2018 Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Ist Vinylboden schädlich?

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Bei der Überlegung, welcher Boden in der Wohnung bzw. im Haus, verlegt werden soll, tritt mit dem Vinylboden immer häufiger eine mögliche Alternative in Erscheinung. Der Boden erfreut sich seit Jahren einer größer werdenden Beliebtheit. Denn er ist fußwarm, er ist gelenkschonend und dazu noch leicht zu pflegen. Auch ist die Reinigung im Gegensatz zu anderen Böden sehr bequem. Was also spricht gegen die Verlegung von Vinylboden in den eigenen vier Wänden?

Da Vinylboden aus PVC (Polyvinylchlorid) besteht, sprich, ein künstlicher Bodenbelag ist, gibt es allgemeine Bedenken bezüglich Weichmachern, Plastik oder schädlichen Emissionen im Boden. Gerade bei Verlegung in Haushalten mit Kindern wird der Boden angezweifelt. Doch sind diese Zweifel und Bedenken begründet oder handelt es sich nur um Vorurteile gegenüber dem Vinylboden?

Zweifel und Bedenken können beim Vinylboden getrost zur Seite geschoben werden

In den 1970er und -80er Jahren waren in PVC Bodenbelägen tatsächlich schädliche, phthalathaltige Weichmacher enthalten, die für menschlichen Körper und die Umwelt gesundheitsgefährdend sind. Jedoch haben sich diese Voraussetzungen geändert. Generell unterliegen Vinylböden strengen EU-Richtlinien. Es sind keine gesundheitsschädlichen phthalathaltige Weichmacher mehr in dem Bodenbelag enthalten. Die Produktion von Phthalat Weichmachern in Europa wurde ohnehin bereits Ende des Jahres 2005 eingestellt und das in Verkehr bringen und der Gebrauch der Weichmacher ist seit dem 21. Januar 2015 verboten. Die Materialzusammensetzung wird dank der strengen Auflagen sehr genau kontrolliert. Vinylboden aller großen Hersteller unterliegen den EU-Richtlinien, dazu gehören selbstverständlich auch alle deutschen Anbieter.

Der Trend geht auch beim Vinylboden zu Bio

Durch das in der Bevölkerung gestiegene Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein erfolgt ein beobachtbares Umdenken der PVC- bzw. Vinylboden Hersteller. Sowohl bei den klassischen PVC Bodenbelägen, als auch bei deren Weiterentwicklung, den Vinylböden, geht der Trend zu Lebensmittelweichmachern, in bestimmten Bio-Bodenbelägen wird sogar gänzlich auf Weichmacher verzichtet.

So sind gerade die Bio-Designböden wie Eco Vinyl von Classen ein Beispiel für den momentanen Trend hin zu einem ökologisch sauberen und gesundheitsbewussten Produkt.  Die Eco Vinylböden von Classen sind 100 % ohne PVC, ohne Weichmacher und absolut schadstofffrei.  Dies wird auch durch Gütesiegel wie den Blauen Engel für Deutschland, das österreichische Umweltzeichen oder dem eco-bau Schweiz bestätigt.

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Fazit

Wer sich heute einen Vinylboden in seinen Haushalt verlegen möchte, kann das ohne gesundheitliche Bedenken machen. Unternehmen verzichten bei der Herstellung heutzutage bewusst auf chemische Elemente wie Plastik oder phthalathaltige Weichmacher. Da der Trend in unserer Gesellschaft momentan zu Bio und einer gesunden Lebensweise geht, achten die Hersteller, insbesondere in Deutschland, nicht zuletzt auch per Gesetz, auf eine ökologische Herstellung der Produkte. Bedeutet, bei der Herstellung der Böden werden künstliche Elemente durch natürliche Bestandteile ersetzt.

Lucas Wenzel

Online Marketing Manager

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Kommentare

Monika sagt:

Vinyl 100 % ohne PVC, ohne Plastik? Woraus besteht denn dann Vinyl – der Artikel erscheint mir mehr ein Werbegag zu sein

Lucas Wenzel sagt:

Sehr geehrte Frau Okerberg,

Sie beziehen sich (genau wie die Stelle im Text) konkret auf das ECO.Vinyl von Classen,
welches wir aufgrund der PVC-freien Eigenschaft im Shop als Designboden führen. Dennoch führt es aufgrund der elastischen Eigenschaft die Bezeichnung „Vinyl“ im Namen und deswegen haben wir
es auch mit in den Magazinbeitrag übernommen.

Mit freundlichen Grüßen,

Lucas Wenzel

Emma sagt:

Ich wollte in der Küche einen Vinylboden verlegen. Eigentlich sollten dort Fliesen rein, aber ich habe mich umentschieden und möchte doch so einiges anders machen. Auf weicherem Boden geht sicher auch nicht so schnell Geschirr kaputt, wenn es herunterfällt.