Welcher Fußboden im Kinderzimmer?
Für unsere Kinder wollen wir natürlich nur das Beste, genau so gilt das auch beim Fußbodenbelag. Babys verbringen viel Zeit auf dem Boden – sie krabbeln, spielen und nehmen viel in den Mund. Erst mit dem Alter des Kindes ändern sich die Anforderungen an einen Bodenbelag. Demnach sollte man sich vorerst Gedanken machen welche Eigenschaften ein Boden mit sich bringen sollte.
Diese Eigenschaften sollte ein Boden im Kinderzimmer haben
Ein Bodenbelag im Kinderzimmer sollte im Optimalfall folgende Eigenschaften aufweisen:
- strapazierfähig sein
- leicht zu reinigen
- rutschfest
- fußwarm und elastisch
- schadstofffrei
- gelenkschonend und rückfedernd
- leise (schallisolierend)
Nach diesen Kriterien schauen wir uns mal das breite Spektrum an Bodenbelägen an.
- Der PVC Bodenbelag:
Ein PVC Bodenbelag ist pflegeleicht, schalldämmend und rutschfest. Allerdings stehen einige Leute dem PVC Bodenbelag aufgrund der verwendeten Weichmacher kritisch gegenüber. Zwar ist mittlerweile der Einsatz von PVC Böden größtenteils bedenkenlos, ist aber trotzdem kein Naturboden. - Der Vinylbodenbelag:
Beim Vinylboden ist es ähnlich wie beim PVC Bodenbelag. Er besitzt viele Vorteile wie, dass er pflegeleicht, leise und warm ist. Allerdings stehen auch hier einige Leute dem Boden kritisch gegenüber da sie für das Kinderzimmer lieber ein Naturprodukt haben möchten. Die neuen Vinylböden enthalten keine schädlichen Weichmacher und sind somit gesundheitlich unbedenklich. Besonders jedoch Multilayer Vinyl punktet durch das hohe Rückstellverhalten und die fußwarme Oberfläche. - Der Laminatboden:
An sich ist ein Laminatboden ein sehr guter Bodenbelag. Er ist sehr strapazierfähig, pflegeleicht und hat oft ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings ist es eher ein kalter Bodenbelag und meistens auch etwas lauter als andere Hartbodenbeläge. Wenn man sich nicht für ein Markenlaminat entscheidet, haben Laminatböden oftmals ein starkes Aufquellverhalten falls mal Flüssigkeiten auslaufen sollten. - Der Parkettboden:
Der Parkettboden ist ein Echtholzbodenbelag der aus natürlichen Materialien besteht. Parkett ist ein warmer Fußbodenbelag – und sieht dazu noch Top aus! Allerdings ist Parkett eher im hochpreisigen Segment einzuordnen und ist oftmals nicht so strapazierfähig und kratzfest wie andere Hartbodenbeläge. - Der Teppichboden:
Der Teppichboden ist ein sehr warmer und auch leiser Fußbodenbelag. Dadurch schützt er die Kleinen auch gut vor Verletzungen beim Spielen, Krabbeln oder Laufen. Die Reinigung und Pflege des Teppichbodens sind allerdings eher schwer, wodurch wir Euch zu einem abgepassten Teppich raten würden, den man nach Bedarf reinigen lassen kann. Hier empfehlen wir Euch einen niedrigen Teppich zu verwenden, worauf die kleinen auch besser spielen können und nichts zwischen den Fasern verschwindet. Ein zusätzlicher großer Vorteil ist, dass der Teppichboden den Feinstaub bindet, und dieser durch Absaugen entfernt werden kann. - Der Korkboden – ist ein natürlicher Bodenbelag, der sogar sehr ökologisch ist. Zusätzlich ist er ein warmer Bodenbelag, gelenkschonend, und trittschalldämmend. Zusätzlich besitzt er die Vorteile, dass er strapazierfähig ist und leicht zu reinigen. Falls Euch das normale Korkmuster nicht gefallen sollte, keine Panik – wir bieten in unserem Shop Korkboden mit tollen Designs an. Mit diesen vielen Vorteilen ist der Korkboden für uns ein Top Bodenbelag fürs Kinderzimmer.
Der am besten geeignete Fußboden im Kinderzimmer:
In diesem Zusammenhang können wir sagen, dass für uns sowohl der Korkboden, als auch Multilayer Vinyl die am besten geeigneten Fußböden fürs Kinderzimmer sind. Allerdings ist auch der Teppichboden sehr vorteilhaft für die Kleinen. Damit Ihr Euch nicht über lästige Flecken und Verschmutzungen ärgert, empfehlen wir euch einen Hartbodenbelag, auf dem ihr einen abgepassten Teppich (Coupon-Maß) verlegt, den ihr reinigen könnt. Aber auch ein Laminat oder Parkettboden eignet sich unter Berücksichtigung von Preisen. Man sollte die Wahl des Bodenbelags dem Alter anpassen und der Nutzungsdauer der Wohnräume anpassen.